Es ist Zeit für eine neue Arbeitskultur
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Wir kennen das: Genauso läufts, wenn kein Teamgeist, sondern nur Arbeitsscheu vorherrscht. Und so macht Teamarbeit auch wirklich keinen Spaß. Die gute Nachricht: das kann man ändern. Dazu bedarf es einer positiven Arbeitskultur, für die man gerne arbeitet!
Enge, positive Beziehungen zu anderen Menschen ist nicht nur lt. dem berühmenten Neurobiologen und Hirnforscher Gerhald Hüther essenziell für die Weiterentwicklung einer Organisation. Auch der Ökonom und Verhaltensforscher Friedrich Glasl bestätigte es schon in den 70er Jahren, dass emotionale Intelligenz Voraussetzung für Konfliktfähigkeit ist.
Und Konflikte passieren ständig, nicht nur im Berufsleben. Dennoch kehren wir oft in den Primatenmodus zurück, wenn man ihn dann gemeinsam lösen soll. Konflikte als Chance zu erkennen, anstatt als Problem, bedarf eines gewissen Reifegrades der Organisationskultur.
Zukunftsfähige Unternehmen setzen auf Diversity
Neben Geschlecht und kultureller Herkunft setzt Vielfalt als Unternehmensstrategie auf altersgemischte Team- und Führungsstruktur. Statt sich im Kampf um junge Talente zu verausgaben, gilt es, kluge Köpfe auch in den Reihen der Älteren wahrzunehmen, sie zu fördern und weiterzuqualifizieren. Ja und darüber hinaus natürlich durch innovative Beschäftigungsmodelle und offene Unternehmenskultur im Unternehmen zu halten. Dafür muss vor allem auch die Arbeitskultur stimmen.
Führungsprinzipien wie Empathie, Kooperation und soziale Kompetenz werden immer zentraler für den Erfolg von Unternehmen.
Diese finden sich allerdings häufiger bei Frauen als bei Männern.
Zukunftsinstitut, 2019
Künftig wird die Frage nach der Rolle der Frau in Wirtschaft und Gesellschaft nicht mehr moralisch, sondern vor allem ökonomisch beantwortet. Wir reden hier von nachweisbar positivem Einfluss von weiblichen Führungskräften auf
- Unternehmenskultur
- Entscheidungsqualität
- Nachhaltigem Wirtschaften
Um im Ausland erfolgreich zu sein, brauchen Organisationen überdies interkulturelle Kompetenzen. Wir reden hier nicht von Sprachkenntnissen, sondern vom Wissen und der empathischen Anwendung anderer Kulturen gegenüber. Wenn Europärer unternehmerisch im Ausland Fuß fassen, verhält es sich oft wie in Zeiten der Kolonialisierung: denken wir wirklich, nur wir sind die weisen Wissensträger?
Weit gefehlt. Diese Einstellung ist ein Killer-Mindset, das erfolgreich gegen unternehmerischen Erfolg wirkt. Aber auch Unternehmen, die nicht international agieren, profitieren von kultureller Vielfalt. Wenn Sie es wollen.
Option: Employer Branding, aber wie?
Das Ziel des Employer Brandings ist es, sowohl für Bewerber als auch für die bestehenden Mitarbeiter als positiver, vertrauenswürdiger und somit attraktiver Arbeitgeber am Markt wahrgenommen zu werden. Doch wie Ralf Tometschek es bereits treffend beschreibt: Employer Branding muss innen beginnen! Und das mit einer guten Unternehmenskultur, die zum Arbeiten motiviert.
Kein Produkt wird am Ende des Tages ohne Empathie, also die passende Emotion verkauft. So verhält es sich auch mit internen Kunden und Lieferanten, und den Workflows dazwischen. Rund 80% der Führungskräfte im DACH-Raum verwechseln lt. Studien Empathie mit "nett oder weich" sein. Während die emotionale Empathie in Unternehmen eher nichts zu suchen hat, spielen kognitive und soziale Empathie in der Unternehmenskultur und der Teamarbeit eine wichtige Rolle für den Unternehmenserfolg. Durch Empathie können wir auf den anderen gezielter reagieren und uns im Team besser ergänzen. Das hemmt wiederum internen Wettbewerb und steigert die Innovationsfähigkeit.
Die gute Nachricht, man kann Empathie im Business trainieren, z.B. mittels
- Seine eigenen Gefühle benennen und sie sich eingestehen
- Perspektiven wechseln
- Die Gefühle und Agenden anderer mitdenken
- Empathiekiller wie Müdigkeit und Stress erkennen
- Gegen unbewusste Vorurteile ansteuern
- Gesunde Fehlerkultur leben
- Feedback geben und annehmen können
Empathie sichert uns im Übrigen damit einen entscheidenden Vorteil gegenüber Maschinen - und damit auch indirekt Arbeitsplätze.
Am Ende braucht eine Organisationskultur folgendes, um Innovationskraft und Motivation im Team zu entwickeln:
Offenheit gegenüber neuen Denkweisen und Neugier.
Genau das möchte ich mit Ihren MitarbeiterInnen und Führungskräften gemeinsam trainieren.
Gerne begleite ich Ihre Organisationsmitglieder in eine neue, moderne Team- & Arbeitskultur, und zwar innerhalb folgender Workshop-Schwerpunkte:
- Kultur-Workshops
- Echtes Teamwork (Teambuilding, aber besser)
- Interkulturelle Teamarbeit
- Generationenfit Arbeiten